Ein zwergwüchsiger junger Mann lernt, über den Widrigkeiten seines Lebens zu stehen und Verzweiflung in Zuversicht zu verwandeln. (DR) Arzee ist 27 und von Geburt an kleinwüchsig, ein krummbeiniger Zwerg. Seit er 13 ist, arbeitet er in einem Kino in Bombay als Vorführer. Jetzt, wo sein Chef in den Ruhestand gehen will, hofft er, an dessen Stelle aufzurücken. Die Enttäuschung ist groß, als Arzee das Gerücht zu Ohren kommt, dass das Kino zugesperrt werden soll. Ihm droht die Arbeitslosigkeit. Dazu kommt, dass er unglücklich erworbene Spielschulden auf entwürdigende Art und Weise abarbeiten muss. Damit nicht genug, verschwindet auch die liebenswürdige Monique - seine Kurzzeitfreundin - plötzlich nach Goa. In die allergrößte Verzweiflung katapultiert ihn aber die Eröffnung seiner Mutter, dass er nicht ihr leiblicher Sohn sei, sondern das Kind früh verstorbener Christen. Auf zweierlei Art werden die Seelenschmerzen des Protagonisten eindringlich geschildert: sowohl aus der Innensicht in Form von inneren Monologen, als auch von außen durch den personalen Erzähler. Gleichzeitig wird die schrittweise Wandlung des kleinen Mannes Arzee gezeigt, der zu innerer Größe findet, indem er sich selbst stets neu ermuntert, die Hilfe anderer annimmt und so schließlich doch die Liebe findet. -

Altersempfehlung: ab 18 Jahren.

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Medium erhältlich in:
4 Katholische öffentliche Bücherei Lesespaß, Michelstadt

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Personen: Choudhury, Chandrahas

Schlagwörter: Indien

Interessenkreis: Biographie