Der FDS ist ein Screening-Instrument zur Erfassung verschiedener dissoziativer Phänomene einschließlich Depersonalisation und Derealisation. Sein Einsatz empfiehlt sich im Rahmen der dimensionalen Diagnostik dissoziativer Störungen. Da rüber hinaus sind dissoziative Symptome als Bestandteil der entsprechenden diagnostischen Kriterien bei den schizophrenen Störungen, den phobischen und anderen Angststörungen, der posttraumatischen Belastungsstörung und der Borderline-Persönlichkeitsstörung von besonderer Bedeutung. Der FDS basiert auf der Methode der Selbstbeurteilung und erfasst die Subskalen Amnesie, Absorption, Derealisation und Konversion. Es liegt zusätzlich eine verkürzte Screening-Version mit 20 Items (FDS-20) vor, die sich für die Verlaufsmessung eignet. In der dritten, überarbeiteten und erweiterten Auflage wurden neue Daten ausgewertet sowie der Theorieteil des Manuals komplett überarbeitet und mit aktuellen Studien ergänzt. Außerdem wurde der Auswertebogen überarbeitet und anwenderfreundlicher gestaltet.
Medium erhältlich in:
2 MSH Medical School Hamburg,
Hamburg
Personen: Spitzer, Carsten Stieglitz, Rolf-Dieter Freyberger, Harald
Spitzer, Carsten:
FDS - Fragebogen zu Dissoziativen Symptomen : Ein Selbstbeurteilungsverfahren zur syndromalen Diagnostik dissoziativer Phänomene - Deutsche Adaptation der Dissociative Experiences Scale (DES) von E. Bernstein-Carlson und F. W. Putnam / von Carsten Spitzer, Rolf-Dieter Stieglitz und Harald Freyberger. - 3., überarbeitete und erweiterete Auflage. - Bern : Huber, 2015. - 80 Seiten
Diagnostik der Psychologie - Signatur: CS Testmappe FDS-03 (3) - Testmaterial