Der KKG dient der Erhebung von Kontrollüberzeugungen über Krankheit und Gesundheit. Das zugrundegelegte Kontrollüberzeugungenkonzept basiert ursprünglich auf der sozialen Lerntheorie Rotters. Aufbauend auf bereits vorliegenden angloamerikanischen Fragebögen zu dieser Thematik werden drei wesentliche gesundheits- bzw. krankheitsbezogene Kontrollüberzeugungen unterschieden: (1) Internalität (Überzeugung, dass Gesundheit und Krankheit durch die eigene Person kontrollierbar sind), (2) Soziale Externalität (Überzeugung, dass sie durch andere Personen, z.B. Ärzte, Pflegepersonal, Bezugspersonen, kontrollierbar sind) und (3) Fatalistische Externalität (Überzeugung, dass sie nicht kontrollierbar, zufalls- oder schicksalsabhängig sind). Jede der drei Dimensionen wird mit 7 Items erfasst, die mit Hilfe sechsstufiger Likert-Skalen zu beantworten sind.
Medium erhältlich in:
2 MSH Medical School Hamburg,
Hamburg
Weiterführende Informationen
Personen: Lohaus, Arnold Schmitt, Gustel Mattias
Lohaus, Arnold:
KKG : Fragebogen zur Erhebung von Kontrollüberzeugungen zu Krankheit und Gesundheit / von Arnold Lohaus und Gustel Mattias Schmitt. - Göttingen [u.a.] : Hogrefe, 2014. - 31 S. + Testmappe mit Handanweisung, Fragebogen, Schablone
Diagnostik der Psychologie - Signatur: CS Testmappe KKG -01 - Testmaterial