Inhalt
Die Erforschung der Dynamik der wechselseitigen Beziehungen zwischen den psychischen, körperlichen und sozialen Vorgängen in ihrer Bedeutung für Gesundheit und Krankheit ist auch heute noch die große Herausforderung für die Psychosomatische Medizin. Der Begriff "Psychosomatik" wird aus unterschiedlichen Perspektiven oft ganz anders akzentuiert. In 21 Beiträgen haben Experten (u.a. aus Forschung, Primärversorgung und fachpsychiatrischer Sicht) in diesem Werk interdisziplinär herausgearbeitet, welche Rolle die Psychosomatik nach aktueller Forschung und aus klinischer Sicht für ihre jeweiligen Spezialgebiete konkret bedeutet.
- Welchen Stellenwert haben psychosomatische Zusammenhänge bezüglich unserer Hirnfunktion, der hormonellen Regulation und des Immunsystems?
- Die Psychosomatische Medizin als Krankheits- und Forschungsmodell
- Bedeutung Somatoformer Schmerzstörungen auch im sozialmedizinischen Bereich
- Diagnostische und therapeutische Optionen bei Burnout, bei Störungen von Schlaf oder Sexualität
- Wie können Psychotherapien effektiver bei Depression, Angststörungen oder Schwindelsyndrom ansetzen?
- Konsiliar- und Liaisonpsychiatrie sowie die Hausarztmedizin als wichtige integrative Schnittstellen Gesundheitsökonomische sowie sozialversicherungs- und haftungsrechtliche Fragen? Das umfassende Werk will dazu beitragen, die wissenschaftliche und klinische Debatte um psychosomatische Themen noch weiter zu fördern und neue forschungsrele
Medium erhältlich in:
2 MSH Medical School Hamburg,
Hamburg
Weiterführende Informationen
Personen: Böker, Heinz
Böker, Heinz:
Psychosomatik heute : Psychosomatik in Klinik und Forschung / Heinz Böker, Paul Hoff, Erich Seifritz (Herausgeber) ; unter Mitarbeit von Stefan Begré, Heinz Böker, Beatrice Brunner, Dieter Bürgin, Flurin Cathomas, Flurin Condrau [und 22 anderen]. - 1. Auflage. - Bern : Hogrefe, 2019. - 373 Seiten. - Literaturangaben
ISBN 978-3-456-85628-5
Klinische Psychologie - Signatur: CU 5500 B671-01 - Buch