Selbstsorge als Lebenskunst - auch in der Psychotherapie
Wie kann die Selbstsorge in der Psychotherapie sowohl für die Patient:innen als aus für die Therapeut:innen gefördert werden? Darauf geben die Autoren eine schlüssige Antwort: Balance, Rhythmus und Resonanz.
Selbstsorge ist keine egozentrische Praxis der Nabelschau. Sie hat mit Selbsterkenntnis und Selbstgestaltung sowie mit Selbstfürsorge und Selbstkontrolle zu tun. Selbstsorge berührt nicht nur den individuellen Umgang mit sich selbst, sondern auch die Beziehungen zu anderen Menschen und zur Welt. Sie gehört seit der Antike zu einem philosophischen Programm der Lebenskunst. Auch jede professionelle Therapie ist mit Fragen der Selbstsorge konfrontiert, wenn es etwa darum geht, wie die Patient:innen mit sich selbst umgehen und ob sich die Therapeut:innen zu intensiv oder zu wenig für ihre eigene Gesundheit interessieren. Die Autoren geben anhand von Modellen der Balance, des Rhythmus und der Resonanz ihre schlüssigen und hilfreichen Antworten.
Medium erhältlich in:
3 MSH Medical School Hamburg,
Hamburg
Serie / Reihe: Psychodynamik kompakt
Personen: Seiffge-Krenke, Inge Zirfas, Jörg Gödde, Günter Resch, Franz
Gödde, Günter [Verfasser]:
Therapieziel Selbstsorge. - 1st ed. - Gottingen : Vandenhoeck & Ruprecht, 2021. - 1 online resource (88 pages). - (Psychodynamik kompakt). - Description based on publisher supplied metadata and other sources.
ISBN 978-3-525-40551-2
Klinische Psychologie - Signatur: CU 8000 G594-01 - Buch