Städte am Meer sind Tore zur Welt. Ob Marseille, Hongkong, Hamburg, Sankt Petersburg oder Melbourne – sie alle sind zutiefst geprägt von ihrer maritimen Lage und seit jeher eng verbunden mit Entdeckergeist und Abenteuerlust.
Tel Aviv war einst der rettende Hafen für Juden aus der Diaspora, und bis heute reißt der Strom von Zuwanderern nicht ab. Die Dokumentation zeichnet ein facettenreiches Bild von Israels zweitgrößter Stadt, deren Name so viel wie „Hügel des Frühlings“ bedeutet.
Tel Aviv wurde buchstäblich auf Sand gebaut, nachdem jüdische Familien 1909 mit Muscheln vom Strand die Parzellen ausgelost hatten, auf denen sie die ersten Häuser errichteten. Nazi-Verfolgung, stalinistische Bedrohung und Anfeindungen in arabischen Ländern machten sie zum Zufluchtsort für Juden unzähliger Nationalitäten.
In Israel heißt es, Jerusalem betet, Haifa arbeitet - und Tel Aviv tanzt! Lifestyle, Kreativität und Individualität sind die Visitenkarte der Stadt am Mittelmeer.
Medium erhältlich in:
3 Die Bücherei St. Alexander,
Schmallenberg
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Städte am Meer
Regie: Christian Stiefenhofer, Jan-Hinrik Drevs; Kamera: Johannes Kaltenhauser; Montage: Verena Schönauer; Drehbuch: Ilka Franzmann; Musik: Nils Kacirek, Andreas Einhorn
Deutschland 2015; Ab 6 Jahren; Sprachfassung: Deutsch; 1 Online-Ressource (45 min); Bild: 16:9 HD
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