Immer prahlt der Joschka mit dem, was er hat und der Franz nicht hat. Das kränkt den Franz tief. Als Joschka eines Tages mit einem tollen Opa angibt, behauptet Franz verzweifelt, er habe einen noch viel tolleren. In Wahrheit hat er überhaupt keinen. Was tun? Als die Freunde wetten, dass Franz nicht gelogen hat, weil er nie lügt, ist guter Rat teuer. Zu Hause versteht niemand das Opa-Problem vom Franz recht, gibt Ratschläge leichthin. Nur die Oma hilft. Sie weiß von dem 2. Mann der 2. Frau von Franzens Opa mütterlicherseits. Aber Franz' Familie hat keinen "Familiensinn", es gab nie Kontakt zu diesem Opa, und die Oma weiß nur, dass er einen Bonbonladen in der Traubengasse hat. Die forsche Gabi-Freundin zur Seite, sucht Franz den Opa auf und gewinnt die Wette. Die Franz-Familie allerdings ist froh, dass der neue Opa alsbald fortzieht; es wäre nicht leicht gewesen, diesen plumpen Kuno Krautwaschel in der Nähe lieb zu haben. Komisch, forsch im Ton, sensibel und facettenreich im Sinn is
Medium erhältlich in:
2 Öffentliche Bücherei Sitzenberg-Reidling,
Sitzenberg-Reidling
Serie / Reihe: Sonne, Mond und Sterne
Personen: Nöstlinger, Christine
Nöstlinger, Christine:
Opageschichten vom Franz / Christine Nöstlinger. - Hamburg : Oetinger, 2000. - 63 S. : Ill. - (Sonne, Mond und Sterne)
ISBN 978-3-7891-0570-8
Leseanfänger - Signatur: JLA Nös - Buch