Fauteck, Jan-Dirk
Krebs fürchtet Pflanzen und giert nach Zucker
eMedien in der Onleihe

Medien honorieren Frauen, die Tabus brechen, wie zum Beispiel Angelina Jolie. Die Schauspielerin mit dem Krebs-Gen BRCA1 machte im Mai 2013 ihre Mastektomie in der New York Times öffentlich und teilte mit Millionen Frauen ihre Beweggründe: Ihre Mutter, ihre Großmutter und eine Tante starben an Krebs, und auch ihr persönliches Krebs-Risiko wurde auf eine Wahrscheinlichkeit von 87 Prozent geschätzt. Knapp zwei Jahre nach den beiden Brüsten ließ Angelina Jolie auch die Gebärmutter vorsorglich entfernen. Sie wusste seit Längerem, dass dieses Risiko ebenfalls bestand, und zwar mit 50 Prozent nur wenig geringer. Medien honorieren nicht Pflanzen, deren Substanzen eine Krebs-Entstehung erschweren, verhindern, stoppen oder umkehren. Nicht nur im menschlichen Körper, sondern erst einmal in jeder Pflanze selbst. Denn auch für jedes Gewächs hat jedes unnormale Zell-Wachstum außerhalb der vorgesehenen Regulationen unter allen Bedrohungen ihrer Existenz eine extrem hohe Sonderstellung. Und es trägt den gleichen Namen: Krebs. Medien hätten wahrlich sehr viel und wirklich Sensationelles zu berichten. Tatsächlich wohnen praktisch allen Pflanzen Kräfte mit unvorstellbar intelligenten, vielseitigen und wertvollen Wirkungen für ihre nackte Existenz inne. Zehntausende Gewächse wie Heilpflanzen, Gewürzkräuter, Früchte, Gemüse und Hölzer entwickeln dafür nicht einzelne Substanzen, sondern umfangreiche Gruppen von Molekülen. Einige Dutzend sind derart wirksam und weisen genau solche Eigenschaften auf, die sogar den menschlichen Organismus vor Zell-Schäden bewahren können. Manche, deren Inhaltsstoffe eine ausgeprägte Krebs-Entstehung in unserem Körper sehr erschweren und vielleicht verhindern können, kennt praktisch jeder: Brokkoli, Ginseng, Grüner Tee, Knoblauch, Petersilie, Spinat. Manche sind erst einem kleineren Kreis bekannt: Curcumin, Resveratrol, Tinospora cordifolia, Ecdyson, Lycopen, Tribulus terrestris. Wieder andere stehen bisher nur in der wissenschaftlichen Literatur. Alle zusammen sind es Hunderte mit der fast unglaublichen, hoch konzentrierten Fähigkeit, das Schicksal Krebs möglicherweise abzuwenden oder im Rahmen einer Behandlung die Chancen von Betroffenen zu verbessern. Alle sind irgendwo in der Welt Bestandteil der normalen Ernährung, essbare Pflanze eben.


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Personen: Fauteck, Jan-Dirk Kusztrich, Imre

Standort: Onleihe

Fauteck, Jan-Dirk:
Krebs fürchtet Pflanzen und giert nach Zucker : IGK-Verlag, 2015. - 216 S.
ISBN 978-3-95849-270-7

Zugangsnummer: 7000/0065
eMedien in der Onleihe