Im vierten Teil der Reihe wird Commissaire Luc Verlain vom Jäger zum Gejagten. (TD.D) Ein kleiner Bub findet ein schwarzes Päckchen am Strand. Die Verpackung ist beschädigt und es rieselt weißes, an Puderzucker erinnerndes Pulver heraus. Das Kind kostet davon und fällt daraufhin ins Koma. Commissaire Luc Verlaine und seine Polizeikollegen finden noch viele dieser kleinen schwarzen Päckchen an den Stränden der Aquitaine. Es handelt sich um Kokain allerbester Qualität. Schon bald überschlagen sich die Ereignisse. Luc Verlain erhält nicht nur mehrere anonyme Schreiben, sondern erfährt auch von seiner angeblichen Vaterschaft eines ihm unbekannten Kindes. Dann wird ein Haftbefehl auf ihn ausgestellt und er steht auf den europaweiten Fahndungslisten. Offenbar macht jemand Jagd auf ihn. Handelt es sich um einen Rachefeldzug? Und wenn ja, von wem und warum? Verlain gelingt tatsächlich die Flucht und er überquert die französisch-spanische Grenze. Doch in San Sebastian geht die gnadenlose Hetzjagd weiter. Der ehemalige Commisaire erlebt während dieses Katz-und-Maus-Spiels die skurrilsten Abenteuer und wird wie nie zuvor gefordert. Trotz der unentwegten Spannung und Hektik kommt die besondere Lebensweise des Baskenlandes, seine Kultur und auch seine Kulinarik nicht zu kurz. Die "Baskische Tragödie" ist ein Thriller der Sonderklasse und man hat beim Zuhören wirklich Schwierigkeiten, die Pausetaste zu betätigen, so spannend ist das Hörbuch. Der Autor Alexander Oetker ist ein ehemaliger Frankreichkorrespondent, ein echter Kenner Frankreichs und seiner Kultur, was in seinen authentischen Beschreibungen deutlich zum Ausdruck kommt. Der Sprecher Frank Arnold versteht sein Geschäft ebenfalls. Er zählt zu den besten Hörbuchinterpreten des deutschsprachigen Raumes und hat unter anderem für seine "Luc Verlain"-Krimis bereits den deutschen Hörbuchpreis erhalten.

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Serie / Reihe: Aquitaine-Krimi

Personen: Oetker, Alexander

Schlagwörter: Krimi Frankreich