Die Autorin beschreibt, wie vernetzte Alltagsprodukte absichtlich, oder aufgrund mangelhafter Absicherung, die Privatsphäre und - im schlimmsten Fall - die persönliche Sicherheit der Anwender gefährden können.
Neue Technologien sollen unser Leben komfortabler machen. Doch der Preis, den wir dafür zahlen, ist hoch. Die zunehmende Vernetzung durch Geräte, die permanent mit dem Internet verbunden sind, bringt eine Überwachung von ungeahntem Ausmaß mit sich. Das Absurde dabei ist, dass wir unsere Privatsphäre freiwillig aufgeben und das, ohne uns der Auswirkungen in vollem Umfang bewusst zu sein.
Im Kinderzimmer ermöglichen App-gesteuerte Spielzeug-Einhörner böswilligen Hackern, dem Nachwuchs Sprachnachrichten zu senden. Im Wohnzimmer lauschen mit der digitalen Sprachassistentin Alexa und ihren Pendants US-Konzerne mit und ein chinesischer Hersteller smarter Lampen speichert den Standort unseres Heims auf unsicheren Servern. Nebenbei teilen Zyklus- und Dating-Apps alle Daten, die wir ihnen anvertrauen, mit Facebook & Co.
In diesem Buch zeigt Ihnen Barbara Wimmer, was Apps und vernetzte Geräte alles über Sie wissen, was mit Ihren Daten geschieht und wie Sie sich und Ihre Privatsphäre im Alltag schützen können.
Personen: Wimmer, Barbara
Wimmer, Barbara:
Hilfe, ich habe meine Privatsphäre aufgegeben! : Wie uns Spielzeug, Apps...überwachen und unsere Sicherheit gefährden / Barbara Wimmer. - 1. Auflage. - Frechen : mitp, 2021. - 270 Seiten
Einheitssacht.: Hilfe, ich habe meine Privatsphäre aufgegeben!
ISBN 978-3-7475-0164-1 kartoniert : EUR 16.99
Informationsnetze (Internet, T-Online, CompuServe, AOL u.a.) - Signatur: Te 9.7 - Buch