Krimi zwischen Höhlenmalerei, Krieg und den Weinen des Périgord.In drei verschiedenen Zeitfenstern ordnet der Autor seinen neuen Roman, der im Périgord spielt, an. Heute: Auf dem Schreibtisch einer jungen Kunsthistorikerin in einem Londoner Auktionshaus landet ein Erbstück, das sie sofort an die bekannte französische Höhle von Lascaux denken lässt. Kurz darauf wird der Stein mit der Höhlenzeichnung jedoch gestohlen und die Kunsthistorikerin macht sich gemeinsam mit dem charmanten Erben auf nach Frankreich, um die Herkunft des Steines zu klären. 1943-1944: Der Vater des Erben ist gemeinsam mit dem heutigen französischen Präsidenten in der Résistance tätig. Doch wie kommt der wertvolle Fund in seinen Besitz? 15000 vor Christus: Die Menschen haben die Höhlenmalerei entdeckt. Sie ist jedoch nur Männern vorbehalten. Hirsch, ein junger Mann, sieht das nicht ein, denn Kleiner Mond ist seiner Meinung nach sehr begabt. Er möchte sie zur Frau nehmen. Als ihm dies verwehrt wird, flüchten die beiden und suchen sich eine eigene Höhle, in der auch Kleiner Mond malen kann. Auch wenn die Kriegszeit hauptsächlich von einer Serie von Anschlägen und Aufzählungen von Bataillons bestimmt wird, wird der Leser durch Beschreibungen der Speisen und Weine des Périgord, bei denen einem das Wasser im Mund zusammenläuft, entschädigt.

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Personen: Walker, Martin Windgassen, Michael