Aatami (Adam) Rymättyläs revolutionäre Erfindung, ein kleiner Akku, der Strom im Überfluss speichert und damit die Welt von Umweltverschmutzung und Ölkrisen erlösen kann, ruft die Ölmultis auf den Plan, die einen sizilianischen Killer auf ihn ansetzen.
Rezension
Gerade ist Aatami (Adam) Rymättylä, ein Kleinunternehmer am Rande des Bankrotts und ehrgeiziger Tüftler, seine Werkstatt bei einem seiner Experimente abgebrannt. Doch er gibt nicht auf, hat er doch einen kleinen, aber äußerst leistungsfähigen Akku entwickelt, der Benzin praktisch überflüssig machen würde. Mit Hilfe der gerissenen Anwältin Eeva (Eva) Kontuphja, die das ungeheure (finanzielle) Potenzial erkennt, versucht er seine Erfindung weltweit zu vermarkten. Aber die Ölmultis setzen einen sizilianischen Killer auf ihn an und es kommt zu turbulenten Verwicklungen. Können Adam und Eva die Welt retten? - Nach zuletzt "Ein Bär im Betstuhl (Ev.B. 06/75) ein neuer witziger Roman mit skurrilen Typen, urkomischen Situationen und einer gehörigen Portion schwarzen Humors, wie man es vom Autor erwartet. An einigen Stellen der Handlung merkt man dem Buch allerdings sein Alter (1993 im Original erschienen) an.
Empfohlen allen Büchereien mit Paasilinna-Fans und Freunde skurrilen Humors.Rezensent: Wolfgang Vetter
Personen: Paasilinna, Arto
Paasilinna, Arto:
Adams Pech, die Welt zu retten : Roman / Arto Paasilinna. Dt. von Regine Pirschel. - 1. Aufl. - Bergisch Gladbach : Ed. Lübbe, 2007. - 236 S. ; 21 cm. - Aus d. Finn.
ISBN 978-3-7857-1607-6 geb. : EUR 18.00
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