Ruebenstrunk, Gerd
Arthur und die vergessenen Bücher
Buch

Die vergessenen Bücher verleihen demjenigen, der sie besitzt, die Macht, die Welt zu berherrschen.


Rezension

Arthur arbeitet in den Schulferien in einem kleinen, unscheinbaren Buchladen bei einem älteren Herrn, den er den Bücherwurm nennt. Dieser sammelt leidenschaftlich gerne Antiquitäten. Eines Tages wird der Buchhändler überfallen. Er bittet Arthur zusammen mit seiner Enkelin Larissa nach Amsterdam zu reisen, um eines der vergessenen Bücher, nämlich das "Liber Responsorum", zu finden. Arthur ahnt noch nicht, dass er über die Begabung verfügt, die vergessenen Bücher aufspüren zu können. Diese dürfen nicht in falsche Hände geraten, da die Bücher die Macht über die jeweiligen Besitzer erlangen und somit das Schicksal der Welt verändern können. Die gefährliche Jagd nach den Büchern beginnt. - Nach einem verheißungsvollen Prolog gelingt es dem Autor, den Spannungsbogen kontinuierlich aufrecht zu erhalten. Neben deduktiven Fähigkeiten, die die Protagonisten wie in einem Krimi unter Beweis stellen müssen, überzeugt die Geschichte ebenso durch den flüssigen und rasanten Erzählstil.

Für Kinder ab 10 Jahren, aber auch für Erwachsene ist dieses Buch zu empfehlen, das hinsichtlich des Spannungsbogens und der Atmosphäre an "Sakrileg" und "Die neun Pforten"erinnert.

Rezensent: Inger Lison


Personen: Ruebenstrunk, Gerd

Schlagwörter: Spannung Abenteuer Detektivgeschichte Macht

Ruebenstrunk, Gerd:
Arthur und die vergessenen Bücher / Gerd Ruebenstrunk. Ill. von Laurence Sartin. - 1. Aufl. - München : arsEdition, 2009. - 380 S. : Ill. ; 22 cm
ISBN 978-3-7607-3628-0 geb. : EUR 16.95

Zugangsnummer: 0002/6087
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