Mischkultur im Garten fördert knackiges Germüse.
Rezension
Mischkultur, die gute Nachbarschaft also, fördert Gemüse, Obst und Kräuter. Viele bewährte Gemüsekombinationen werden leicht verständlich (bis auf den Absatz "Chemische Botschafter") erklärt, egal, ob ein Hügelbeet, ein Hochbeet oder ein Gewächshaus bepflanzt werden soll. Im Grunde kommt es letztlich darauf an, welchen Nährstoff die jeweilige Pflanze zum Gedeihen benötigt, wieviel Wasser, Licht und Platz. In mehreren Listen ist u. a. schnell abzulesen, welche Gemüse verwandt sind und deshalb keinenfalls zu oft nacheinander auf ein Beet oder nebeneinander angebaut werden dürfen. Es gilt Kohlhernie zu vermeiden, Wurzelgallennematoden, Zwiebelfliegen und das Beet für Stark-, Mittel- oder Schwachzehrer vorzubereiten. Mit diesem Ratgeber wird es gelingen, entsprechende Win-Win-Situationen zu schaffen. Wenige Schwarz-Weiß Zeichnungen lockern den Text etwas auf.
Gern empfohlen bei entsprechendem Bedarf.Rezensent: Tosca Mieglitz
Personen: Faßmann, Natalie
Faßmann, Natalie:
Auf gute Nachbarschaft : Mischkultur im Garten / Natalie Faßmann. - Darmstadt : Pala Verl., 2009. - 158 S. : Ill. ; 22 cm
ISBN 978-3-89566-257-7 geb. : EUR 14.00
Ra 1 - Buch