Der Bericht einer Frau, die dafür kämpft, dass Frauen ihr eigenes Geld haben und damit unabhängig sind.
Rezension
Helma Sick wuchs in einer streng katholischen Familie im Bayrischen Wald, von ihrer Mutter missachtet, von ihrem Vater abgöttisch geliebt, auf. Die Autorin kämpft sich in ihr Leben hinein. Solch ein Lebensweg wie damals in den 60er-70er Jahren, ist heute undenkbar. Karriere ohne Abitur und Quereinstieg ins Studium wären heute nicht mehr möglich. Helma Sick war Sekretärin, Schreibmaschinenlehrerin und leitete ein Frauenhaus. Sie studierte Betriebswirtschaft und gründete 1987 das Unternehmen "frau & geld". Heute ist sie gemeinsam mit ihrer Nichte Inhaberin des Unternehmens. Sie ermutigt uns Frauen volle Verantwortung für unser Leben zu übernehmen, aus Niederlagen zu lernen, sich zu rüsten und den Mut zu haben neue Wege zu gehen, nicht aufzugeben und sich nicht unterzuordnen. Die Dinge selbst in die Hand nehmen, nicht darauf warten, dass andere etwas tun! Ein ehrlicher Lebensbericht an uns Frauen gerichtet, unsere Ziele und Wünsche nicht aus den Augen zu verlieren.
Für Gemeinde- und Krankenhausbüchereien geeignet.Rezensent: Claudia Heinisch
Personen: Sick, Helma
Sick, Helma:
Aufgeben kam nie in Frage : Warum ich dafür kämpfe, dass Frauen ihr eigenes Geld haben / Helma Sick. - München : Kösel, 2018. - 255 S. ; 22 cm
ISBN 978-3-466-34684-4 geb. : EUR 20.00
Lebensbilder, Briefe und Tagebücher einzelner Personen - Signatur: Bb Sic - Buch