Eine Beziehungskrise zwingt den 30-jährigen Edward sein Leben zu verändern.
Rezension
Es trifft Edward völlig überraschend, als seine langjährige Freundin Jane ihn verlässt, um in Tibet sich selbst zu finden. Sein Freund Dan, ein zweitklassiger Fernsehmoderator mit Playboyallüren, sowie die verständnisvolle Barfrau Wendy versuchen ihn aus seinem Selbstmitleid zu reißen. Unter ihrer manchmal widersprüchlichen Anleitung beginnt Edward, seinen Körper und seine Erscheinung aufzupolieren, um Jane zurück zu gewinnen. In den drei Monaten, die die Romanhandlung abdeckt, verändert sich Edward nicht nur äußerlich, er überdenkt auch seine Lebensziele, seine beruflichen Perspektiven und gewinnt einen neuen Blick auf die zehn Jahre andauernde Beziehung zu Jane. - Leicht und flott erzählt Matt Dunn von der Selbstfindung eines Dreißigjährigen. Kein dramatischer und unvorhersehbarer Handlungsverlauf, keine tiefgründigen Personenzeichnungen, aber ein humorvolles Spiel mit Klischees des menschlichen Balzverhaltens.
Leichte Unterhaltung, trotz der männlichen Perspektive wohl eher Frauen und allenfalls jüngeren Männern anzubieten.Rezensent: Birgit Schönfeld
Personen: Dunn, Matt
Dunn, Matt:
Aus. Ende. Gelände : Roman / Matt Dunn. Dt. von Wolfgang Seidel. - München : Knaur, 2009. - 429 S. ; 21 cm. - Aus d. Engl.
ISBN 978-3-426-66329-5 geb. : EUR 12.95
Romane, Erzählungen, Dramen, Lyrik, Sammlungen - Buch