Während einer Party kommt es zum Streit und plötzlich muss eine Leiche entsorgt werden. Satirische Krimikomödie.
Rezension
Als der Ich-Erzähler Schlomo seinem Freund Mendelssohn beim Einzug in dessen neues Haus in einer vornehmen Hamburger Villengegend hilft, lernt er die Nachbarn kennen: vier nette und umgängliche Geschwister, die in finanziell sorglosen, aber undurchschaubaren Verhältnissen leben. Er verliebt sich in das Nesthäkchen der Familie, die hübsche Marvie. Doch die ist mit einem ebenso bekannten wie selbstgefälligen Dramaturgen liiert. Bei einer Party kommt es zum Streit zwischen dem Theatermann und der Familie und plötzlich muss eine Leiche entsorgt werden. Einige Charaktere wie der leicht hypochondrische und melancholisch veranlagte Schlomo und sein Freund Cromwell sind bereits aus früheren Büchern ("Schade um den schönen Sex", 2009 und "Bring mir den Kopf vom Nikolaus", 2010) des ehemaligen Titanic-Redakteurs bekannt. Eine rabenschwarze Krimikomödie voller skurriler Typen, aberwitziger Situationen und mit reichlich Wortwitz.
Für Freunde skurriler Geschichten besonders empfohlen.Rezensent: Wolfgang Vetter
Personen: Borowiak, Simon
Borowiak, Simon:
Du sollst eventuell nicht töten : Eine rabenschwarze Komödie / Simon Borowiak. - München : Knaus, 2012. - 223 S. ; 21 cm
ISBN 978-3-8135-0510-8 geb. : EUR 14.99
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