Ein junger Mann, dessen Namen ungenannt bleibt, erzählt die Geschichte seines Werde- und Untergangs in Ich-Form. Aufgewachsen in einer Familie, die den strengen Strukturen einer christlichen Sekte folgt, kann dieser intellektuelle und eigenständige Junge eigentlich nur auf die schiefe Bahn geraten. Er fühlt sich verraten von den eigenen Eltern und lässt diese mit der Volljährigkeit hinter sich. Als er in der JVA landet, vertraut er sich dem Padre an und schreibt ihm viele Briefe. Diese beschreiben in Auszügen immer wieder Abschnitte seines Lebens. Doch nicht immer entsprechen diese auch der Wahrheit. Der Padre erkennt in ihm ein sprachliches Talent und fordert ihn auf, bei einem Schreibwettbewerb teil zu nehmen. Hier kommt ein Wendepunkt für den in Haft sitzenden Mann. Trotz der Bitternis der Geschichte und des schlechten Charakters des Mannes, ist dieses Buch mit sehr viel schwarzem Humor und ordentlicher Ironie gewürzt. Man weiß zuerst nicht, ob einem der Protagonist imponiert oder ob man ihn ständig schütteln will. Aber es hat ein durchaus versöhnliches Ende.

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Personen: Lewinsky, Charles