Eine Freifahrt in die Vergangenheit. Aber Achtung: Nur für Kinder der 1980er Jahre! (DR) Wir schreiben das Jahr 2044. Die Zivilisation ist ökologisch und ökonomisch zugrunde gerichtet. Zuhauf flüchten die Menschen in die OASIS, eine virtuelle Welt, in der man seine Ausbildung absolvieren, Interessen austauschen und Abenteuer bestehen kann. Der verstorbene Gründer James Halliday hat im Programmcode einen Schatz versteckt und dem Finder sein unvorstellbar großes Vermögen versprochen. Einziger Haken dabei: Da Halliday seine Kindheit in den 1980er Jahren verbracht hat, ist umfangreiches Wissen über dieses Jahrzehnt Grundvoraussetzung für die Suche. "Ready Player One" versteht sich zwar als Science-Fiction, ist aber weder eine gesellschaftskritische Dystopie noch eine Aneinanderreihung von Weltraumschlachten. In erster Linie ist der Roman eine Hommage an die Populärkultur der 1980er Jahre, und so müssen Hauptfigur Wade und seine Freunde Prüfungen an Spielautomaten oder im Nachspielen populärer Filme bestehen. Der Autor, selbst ein Kind der 1980er, schickt seine LeserInnen auf eine knallbunte Achterbahnfahrt durch die Erinnerung. Mit vielen Anspielungen, die nicht gesondert erklärt werden, tröstet er über kleinere Ungereimtheiten in der Handlung hinweg. "Ready Player One" ist eine Freifahrt im DeLorean zurück an den Sehnsuchtsort der Kindheit, zu "Trio mit vier Fäusten" und Pacman, "Knight Rider" und sogar Falco.

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Serie / Reihe: Ready player 001

Personen: Cline, Ernest Riffel, Sara Riffel, Hannes

Schlagwörter: Science Fiction