Am Tag vor Silvester entschließt sich eine zweifache Mutter, die Angst hat, ihre Kinder nach der Scheidung zu verlieren, in ihrer absoluten finanziellen Notlage eine Bank zu überfallen, um so genügend Geld für die nächste Miete zu erbeuten. Doch der Überfall misslingt und sie flüchtet vor der Polizei in das Nachbarhaus, wo gerade eine Wohnungsbesichtigung stattfindet. Sie verschanzt sich in der Wohnung und nimmt die bunt gemischte Gruppe der Kaufinteressenten als Geisel. Nach und nach werden die einzelnen Personen "beleuchtet" - ihre Hoffnungen und Ängste. Einen weiteren Erzählstrang bilden die Ermittler der Polizei, Vater und Sohn, die hinterher herauszufinden versuchen, wie die Täterin nach der Freilassung der Geiseln fliehen konnte. Hauptsächlich geht es aber um die Menschen, ihre Ängste und Zwänge, und eine besondere Brücke in der Stadt, die Selbstmörder anzieht.
Personen: Backman, Fredrik
Leseror. Aufstellung: Liebesroman / Familie / Schicksal
Backman, Fredrik:
Eine ganz dumme Idee : Roman / Fredrik Backman. - Deutsche Erstausgabe. - München : Goldmann, 2021. - 464 Seiten ; 22 cm. - Aus dem Schwedischen übersetzt von Antje Rieck-Blankenburg
ISBN 978-3-442-31570-3 Festeinband : 20,00 EUR
Besondere Schicksale (Selbstfindung, Traumata u.ä.): Schöne Literatur/Roman - Signatur: Back -