Millie Bird ist sieben, als sie ihr erstes totes Ding findet, Rambo, ihren Hund. Von da an führt sie Buch über alles, was auf der Welt verloren geht: die Stubenfliege. Die Großmutter. Der Weihnachtsbaum. Darauf, dass sie auch ihren Dad in ihr Buch der Toten Dinge eintragen muss, war sie überhaupt nicht vorbereitet, und auch nicht darauf, dass ihre Mom sie im Kaufhaus stehen lässt und nicht wiederkommt. Karl ist siebenundachtzig, als sein Sohn ihn ins Altersheim bringt. Hier wird er nicht bleiben, denkt Karl, als er seinem Sohn nachschaut, und kurz darauf haut er ab. Erst mal ins Kaufhaus, bis sich was Besseres findet. Dort trifft er Millie. Agatha ist zweiundachtzig und geht nicht mehr aus dem Haus, seit ihr Mann gestorben ist. Halb versteckt hinter Gardine und Efeu, sitzt sie am Küchenfenster und beschimpft die Passanten. Bis das kleine Mädchen von gegenüber zurückkommt, allein Von Verlust und Trauer erzählt Brooke Davis in diesem berührenden Roman und zugleich von einem Abenteuer voll furiosem Witz: Wie drei, die unterschiedlicher nicht sein könnten, aufbrechen, um Millies Mutter zu suchen, und dabei zurück ins Leben und die Liebe finden.
Weiterführende Informationen
Personen: Davis, Brooke
Leseror. Aufstellung: Liebesroman / Familie / Schicksal
Davis, Brooke:
Noch so eine Tatsache über die Welt : Roman / Brooke Davis. - Dt.-Ausg. - München : Verlag Antje Kunstmann, 2015. - 278 S. ; 22 cm. - Aus dem Engl. übers. von Ulrike Becker
ISBN 978-3-95614-053-2 fest geb. : 19,90 EUR
Probleme der Generationen und Lebensphasen: Schöne Literatur/Roman - Signatur: Davi -