Am 14. April 1912 kollidierte die TITANIC auf ihrer Jungfernfahrt Richtung New York mit einem Eisberg und sank. Dem Unglück fielen ca. 1.500 Passagiere zum Opfer. Diese Fakten sind hinreichend bekannt und in der Literatur vielfach dargestellt. Wie aber begründet sich der Mythos, der das Schiff noch 100 Jahre nach dem tragischen Unglück umgibt? Der renommierte Schifffahrtsjournalist und -fotograf Eigel Wiese diskutiert diese Frage mit Philosophen und Historikern und beschreibt auch die Rolle der Presse zur damaligen Zeit: Der Untergang der TITANIC war der erste Medienhype der Geschichte und die Nachricht ging von New York aus in wenigen Stunden um die Welt. Zahlreiche historische Abbildungen sowie Aufnahmen von der Belfaster Werft Harland & Wolff, wo der damalige Schiffsgigant gebaut wurde, machen das Werk zu einem ganz besonderen Buch, das die üblichen Pfade verlässt und das Schiffsunglück der TITANIC aus einer anderen Perspektive zeigt.
Personen: Wiese, Eigel
Wiese, Eigel:
Titanic - Vier Tage bis zur Unsterblichkeit / Eigel Wiese. - 1. Aufl. - Herford : Koehlers Verlagsges., 2012. - 181 S. : überw. Ill. (z.T. farb.), graph. Darst., Kt. ; 33 cm
ISBN 978-3-7822-1053-9 fest geb. : 24,95
Schiffahrt, Schiffbau - Signatur: Te 7.1 Wi -