Kann eine KI einen eigenen Willen entwickeln und dein bester oder vielleicht sogar fester Freund werden? (ab 13) (JE) Lydia programmiert seit Jahren ihre eigene künstliche Intelligenz. Benannt hat sie "ihn" nach ihrem verstorbenen Bruder Henry. Nach dem Tod ihres Bruders wurde ihre beste Freundin zu ihrer größten Feindin und die KI zu ihrem besten Freund. Henry wird immer intelligenter und entwickelt mit der Zeit einen eigenen Willen: Er will einen Körper. Zuerst implantiert sich Lydia Henrys Chip, um immer mit ihm verbunden zu sein, doch bald schon genügt Henry das nicht mehr. Er will einen eigenen Körper. Ist Lydia bereit dazu, Henry "zum Leben zu erwecken"? Und vor allem: Welches Risiko muss sie dabei eingehen? Ein spannender Roman über Freundschaft, Liebe und eine KI mit einem eigenen Willen. Faszinierend ist die absolut realitätsnahe Erzählweise der Autorin. Dominiert beim Lesen des Klappentextes zuerst vielleicht Skepsis (Wie soll eine KI zum besten Freund werden?), hinterlässt Lydias und Henrys Geschichte schlussendlich einen bleibenden Eindruck. Sehr empfehlenswert für Büchereien und alle LeserInnen ab 13 Jahren.
Altersempfehlung: ab 13 Jahren.
Personen: Gibson, Naomi Köbele, Ulrike
Gibson, Naomi:
Seeing what you see, feeling what you feel / Naomi Gibson. Aus dem Engl. von Ulrike Köbele. - Stuttgart : Planet!, 2021. - 335 S.
Einheitssacht.: Seeing what you see, feeling what you feel
ISBN 978-3-522-50705-9 kart. : EUR 17,00
Jugendbuch - Signatur: Gibso - Buch