Nostalgisch, aber nie sentimental, so erinnert sich J.M.G. Le Clézio an die Bretagne seiner Kindheit und Jugend. Von 1948 bis 1954 hat er hier mit seiner Familie die Sommerferien verbracht. In einem von berückender Schönheit, aber auch von großer Armut geprägten Landstrich. In poetischen Bildern beschreibt Le Clézio diesen Kindheitsort, die Feste, die Natur, die Sprache, aber auch die Veränderungen, denen die Bretagne immer wieder unterworfen und deren Zeuge er zum Teil war. »Es ist das Land, das mir die meisten Emotionen und Erinnerungen gebracht hat«, sagt der Nobelpreisträger über die Bretagne, die es so, wie er sie erlebt hat, nicht mehr gibt.
Personen: Le Clezio, J. M. G.
Le Clezio, J. M. G.:
Bretonisches Lied : zwei Erzählungen / J.M.G. Le Clezio. - 1. Auflage. - Köln : Kiepenheuer & Witsch, 2022. - 185 Seiten ; 20 cm. - us dem Französischen von Uli Wittmann
ISBN 978-3-462-00170-9 Festeinband : EUR 22,00
Schöne Literatur - Signatur: Le Cl - Buch