Klüssendorf, Angelika
Vierunddreißigster September Roman
Buch

Borromedien: Ein Dorf in Ostdeutschland: Walter, ein zorniger Mann, erschlagen in der Silvesternacht von Hilde, der eigenen Frau. Nur kurz vor seinem Ende war er plötzlich sanft und ihr zugewandt. Dann ein Friedhof: Die Toten studieren die Lebenden. Walter wird zum Chronisten, sieht sich dazu verdammt, die Schicksale im Dorf festzuhalten. Und er fragt nach dem Warum. Was war der Grund für Hildes Tat? Geschah es aus Hass oder aus Barmherzigkeit?
»Vierunddreißigster September« wird zum Dorfroman einer anderen, neuen Art, er kommt den Menschen schmerzend nah. Aus Angelika Klüssendorfs Sprache strahlt eine mitreißende Kraft, sie ist präzise und voll tiefschwarzer Komik. Ein hintersinniges Meisterwerk über eine Zeit der Wut, Melancholie und Zärtlichkeit.


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Personen: Klüssendorf, Angelika

Schlagwörter: Gesellschaftsroman Schicksale Menschen Mecklenburg-Vorpommern Gegenwartsliteratur Ostdeutschland Nachwendezeit queer Dorf-Geschichte Totenreich ländliche Welt Frauen und Männer Freundschaft Tod Trauer Wendezeit Alkohol Dorfroman Wende-Literatur

Interessenkreis: Roman

Klüssendorf, Angelika:
Vierunddreißigster September : Roman / Angelika Klüssendorf. - München : Piper, 2021. - 216 Seiten. - Hier auch später erschienene, unveränderte als Nachdruck behandelte Auflagen
ISBN 978-3-492-05990-9 Festeinband : EUR 22.70

Zugangsnummer: 2021/0973 - Barcode: 214300394404
Schöne Literatur - Signatur: Klüss - Buch