Der Inder Ayarajmushee Dikku Pradasch, selbsternannter Fakir aus Rajasthan, ist nach Paris geflogen, um dort bei Ikea das Nagelbett 'Likstupiksta' zu kaufen, ein Modell mit 15.000 rostfreien Nägeln für 99,99 Euro. Ayarajmushee landet am Flughafen Charles-de-Gaulle mit nichts als dem, was er auf dem Leib trägt, einem schlecht gefälschten Hunderter in der Tasche, und der Chuzpe, die Dinge zu nehmen, wie sie kommen und dann das Beste herauszuholen. Schon die Beschreibung der Taxifahrt vom Flughafen zum am weitesten entfernten Pariser Ikea-Möbelhaus reizt zum Schmunzeln. Und dann kommen die Gags Schlag auf Schlag. Allein die phantastischen Namensfindungen sind Lacher für sich. Ayarajmushee will die Nacht in den Verkaufsräumen verbringen, weil er für eine Unterkunft kein Geld hat, und versteckt sich in einem Schrank. Ausgerechnet dieser Schrank wird spätabends abgeholt, verpackt und nach Großbritannien verschickt.
Personen: Puertolas, Romain
Puertolas, Romain:
¬Die¬ unglaubliche Reise des Fakirs, der in einem Ikea-Schrank feststeckte : Roman / Romain Puértolas. Aus dem Franz. von Hinrich Schmidt-Henkel. - Frankfurt am Main : Fischer, 2014. - 299 S.
Einheitssacht.: ¬L'¬ extraordinaire voyxage du fakir qui était resté coincé dans une armoire Ikea
ISBN 978-3-10-000395-9 fest geb. : 17,50
Zugangsnummer: 2016/0060 - Barcode: 209600201026
Schöne Literatur - Signatur: Puert - Buch