London, Ende des 19. Jahrhunderts. Der 13-jährige Sam Toop, Sohn des Bestatters, kann Geister sehen. Er ist davon ziemlich genervt, denn ständig soll er für sie Botengänge an die Hinterbliebenen übernehmen. Doch dann begegnet er Lapswood, einem typischen Bürogeist, der von seiner Geisterbehörde beauftragt wurde, herauszufinden, warum aus Londons Häusern die Hausgeister verschwinden. Und was ist die bedrohliche schwarze Fäule, die von den geisterlosen Häusern Besitz ergreift? Hierbei bekommt er noch Unterstützng von der 15-jährigen Carla, die Geister in Häusern spüren kann und von dem Schurkengeist Tanner, einem ehemaligen Gassenjungen. Der Autor fängt die düstere Atmosphäre Londons im viktorianischen Zeitalter gekonnt ein und lässt seine Figuren zuerst getrennt voneinander agieren, bis sie zum Ende hin aufeinander treffen. Gelungene Gruselgeschichte für Jugendliche (ab 14), die sowohl witzig-originelle, aber auch ziemlich brutal-schaurige Szenen enthält; daher nichts für zartbesaitete Leser, obwohl das Cover auch jüngere Gruselfans ansprechen wird. Ab 14
Personen: Jones, Gareth P. Schröer, Silvia Rivas, Víctor
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Jones, Gareth P.:
Constable & Toop : von Geistern empfohlen / Gareth P. Jones. Aus dem Engl. von Silvia Schröer. - 1. Aufl. - Berlin : Ueberreuter, 2014. - 355 S ; 22 cm
ISBN 978-3-7641-7017-2 Pp. : EUR 16.95 (DE), EUR 16.95
Gruseliges - Signatur: BE 06 Jones -