Oeming, Manfred
Das Ganze macht Sinn das Studium ihrer Endgestalt als neuer hermeneutischer Schlüssel zur Bibel

Die Bibelwissenschaft muss sich stets kritisch mit ihren eigenen Methoden auseinandersetzen und sie unablässig weiterentwickeln. Im "Hermeneutischen Viereck" von Autor, Text, Leser und Sache wird universitär klassisch derjenige Pol betont, der die Autoren und ihre Welten erforscht. Bibel verstehen heißt danach, den Prozess ihrer geschichtlichen Entstehung diachron nachzeichnen können. Der ausgiebige Blick auf die Textendgestalt ist demgegenüber noch fremd. Das ändert sich in der jüngsten Wissenschaftsgeschichte besonders in USA, Israel und Holland teilweise sehrnachhaltig. Es geht im folgenden darum, den "canonical approach" als neue Entwicklung in der Exegese kurz zu schildern und den Ansatz beider sogenannten synchronen Textendgestalt an einem Beispiel verständlich zu machen.


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Personen: Oeming, Manfred

Schlagwörter: Bibel Text Exegese Hermeneutik Methode

Interessenkreis: Religionswissenschaft

1667/..1667 CI

Oeming, Manfred:
Das Ganze macht Sinn : das Studium ihrer Endgestalt als neuer hermeneutischer Schlüssel zur Bibel / Manfred Oeming. - In: entwurf, 2007, 2/3, S.12-14

Zugangsnummer: 2008/1754