Schönebeck, Christine
Denkspruch und Konfirmationsschein Zur Geschichte der Konfirmation in Westfalen
Buch

Für Generationen von Konfirmierten ist der Konfirmationsschein das Dokumenteines kirchlichen Aktes, mit dem sie sich in je eigener Weise ins Leben entlassen und darin begleitet fühlen. Christine Schönebeck stellt in ihrer Dissertation die Geschichte dieses Dokumentes anhand zahlreicher Quellen aus dem 19. und 20. Jahrhundert dar. Seinem Ursprung nach zeigt sie den Konfirmationsschein als einen staatlich initiiertes Attest, das den Zugang zu bürgerlichen Rechten regeln sollte. Wie aber nutzen Pfarrer, Konfirmanden und Gemeinde die Atteste? Welchen Stellenwert nimmt der Denkspruch ein wie wird aus einer Urkunde Wandschmuck? In genauen volkskundlichen Studien hat die Autorin die regionalen Ausprägungen mit Unterschieden in der Spruchwahl oder der Gestaltung der Scheine bis in die Gegenwart nachgezeichnet. Ausgewählte Abbildungen und Beispielstudien machen das Buch zu einer Bereicherung für jeden, der nach den Wurzeln gegenwärtigen kirchlichen Brauchtums fragt.


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Serie / Reihe: Beiträge zur westfälischen Kirchengeschichte

Personen: Schönebeck, Christine

Schlagwörter: Fest Konfirmandenarbeit Konfirmation Lokalgeschichte Evangelische_Kirche

152_B2/27

Schönebeck, Christine:
Denkspruch und Konfirmationsschein : Zur Geschichte der Konfirmation in Westfalen / Christine Schönebeck. - Bielefeld : Luther-Verlag, 2005. - 495 S. : Ill ; 23 cm + Quellen- und Lit.-verz. S.444ff. - (Beiträge zur westfälischen Kirchengeschichte ; Band 27)
ISBN 978-3-7858-0448-3

Zugangsnummer: 2006/0171 - Barcode: 00000062
Jahrbücher - Buch