Wie kann "Tanz" in der Kirche, in Gottesdiensten, Erwachsenen- und Jugendarbeit vorkommen, ohne von einer "christlichen Botschaft" vereinnahmtzu werden? Wie können "Tanz" und "christliche Botschaft" zu einem gegenseitigen kreativen Austausch kommen? Der Aufsatz geht dieser Fragestellung anhand der Methode der Semiotik von Umberto Eco nach. Diese Methode beachtet die Zeichenzusammenhänge von Tanz und Kirche mit ihrem geschichtlichen Hintergrund. Verschiedene Tanz- und Glaubenscodes (z.B. verschiedene Konnotationen zu "Körper", "Drehung", "Chor", "Alter", "Raum einnehmen" etc.) können neu miteinander vernetzt werden und sich so gegenseitig bereichern. How can "dance" be involved in "church" (by celebrating services and teaching adults and children) without making demands on dance for a christian message? How can "dance" and "christian message" be put together for a creative meeting? The essay shows possibilities for such a creative meeting by consulting the method of semiotics by Umberto Eco. This method pays attention to the differences codes in connection with "dance" and "church" (for example differences connotations of "body", "turn", "choir", "age", "to make room" etc.) and how they can be connected in a new creative way.

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Personen: Fopp, Simone

Schlagwörter: Kirche Geschichte Semiotik Kreativität Tanz