Johannes Calvin hat an hohe und weniger hohe Persönlichkeiten geschrieben, an Bekannte und Freunde, an seine Pfarrer und Professorenkollegen, an die Reformatoren, an Grafen, Herzöge, Kurfürsten, Könige und Kaiser; an Einzelpersonen, Städte und Länder (Deutschland, Schweiz, Frankreich, Polen, England, Italien, Dänemark, Schweden). Er behandelt darin theologische Fragen, es geht um persönliche und seelsorgerliche Belange: Heirat, Geburt, Krankheit, Verfolgung, Tod - zuletzt aber immer um das, was er 1558 an Gaspard de Coligny in Fort de l'Ecluse in dessen Gefangenschaft schrieb: "Monseigneur, ich hoffe, wenn Sie diesen Brief gelesen haben, der Ihnen bezeugen soll, wie sehr mir Ihr Seelenheil am Herzen liegt, so werden Sie es nicht unrecht finden, daß ich ihn geschrieben habe."

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Personen: Chee, Paul Gerhard

Schlagwörter: Lebenslaufforschung Calvin

Interessenkreis: Religionswissenschaft