'Klappentext':
Diese unkonventionelle Schöpfungstheologie stellt die biblischen Überlieferungen konsequent in den Kontext des Alten Orients. Sie geht der Frage nach, wie im AT die Schöpfung sowie Gott als Schöpfer erfahren und in den großen Festen Isrtaels gefeiert worden sind.
Dazu untersucht das Buch vielfältige Zeugnisse wie den Bericht von der Erschaffung des Menschen in Gen. 2, den Sonnenhymnus, von dem Ps. 104 abhängig ist, und die Versuche Hiobs, eine fragwürdige Welt als Werk Gottes zu begreifen.
Besondere Aufmerksamkiet gilt den nachexilischen Ansätzen, die die Welt von einem einheitlichen Prinzip her zu begreifen suchen. Das vielschichtige Bild kann auch heute angesichts unserer aktuellen Probleme Fragen provozieren und erhellen. Die Abbildungen und Texte aus anderen Religionen sind zudem eine Fundgrube für die Vorbereitung von Unterricht, Predigt und Veranstaltungen.

---

---

Personen: Keel, Othmar

Schlagwörter: Bibel Natur Judentum Hiob Sexualität Menschenbild Weltbild Anthropologie Weisheit Segen Mensch Alter Orient Israel Schöpfung Ökologie Religionen Tiere Tora Gotteserfahrung Zwanzigstes_Jahrhundert Gottebenbildlichkeit

Interessenkreis: ER