Gerade im Religionsunterricht kann eine Atmosphäre geschaffen werden, in der junge Menschen so sein können, wie sie sind, und nicht so sein müssen, wie die anderen sie gerne haben wollen. Besitzt der Unterricht ende das notwendige Vertrauen der Schülerinnen und Schüler, kann er oder sie auch ineiner offenen, entspannten, spielerisch-kreativen Art und Weise über unterschiedliche sexuelle Lebensformen reden. Gerade für Jugendliche im hoch pubertierenden Alter stellt die Beschäftigung mit diesem Thema eine Chance dar, die zu nutzen ist. Jetzt gerade kann den Schülerinnen und Schüler vermittelt werden, dass Sexualität eben Ausdruck eines ganz persönlichen Entwicklungsprozesses ist. Sexualität ist eine gute Gabe Gottes. Sexuelle Orientierung kennt demnach kein "Richtig" und kein"Falsch". Sexuelle Orientierung zeigt sich in ihrer Vielfalt im Rahmen von gelingender Partnerschaft und gegenseitiger Verantwortung.

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Personen: Hutzel, Hans

Schlagwörter: Rollenspiel Liebe Partnerschaft Vorurteil Ehe Diskriminierung Homosexualität

Interessenkreis: Berufsschule Sekundarstufe_II