Sautermeister, Jochen
Vertrauen durch Selbstbestimmung - Selbstbestimmung durch Vertrauen ein Beitrag zur ethischen Reflexion professioneller Helfer-Beziehungen

Helfende oder padagogische Beziehungen wie zwischen Arzt und Patient, Psychotherapeut und Klient oder Lehrer und Schüler sind u.a. dadurch charakterisiert, dass es ein Kormpetenzgefälle gibt. "Nur" aufgrund seines besonderen fachlichen Könnens wird der Arzt oder der Psychologe aufgesucht; wer ihre Hilfe sucht, zeigt sich gerade in seinen verletzten oder verletzbaren Seiten. Und Schülerinnen werden von Lehrerinnen unterrichtet, die pädagogisch und fachlich dazu qualifiziert sind. Bedeutet dieses Ungleichgewicht an Kompetenz, dass man sich autornatisch der Abhängigkeit von Helfern ausliefert, wenn man sich ihnen anvertraut? Oder lässt sich das Eingehen einer vertrauensvollen Helfer-Beziehung auch als Ausdruck von selbstbestimmtem Handeln und Autonomie verstehen?


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Personen: Sautermeister, Jochen

Schlagwörter: Vertrauen Ethik Hilfe Selbstbestimmung

Interessenkreis: Soziologie

83/..85 CI

Sautermeister, Jochen:
Vertrauen durch Selbstbestimmung - Selbstbestimmung durch Vertrauen : ein Beitrag zur ethischen Reflexion professioneller Helfer-Beziehungen / Jochen Sautermeister. - In: rhs-Religionsunterricht_an_höheren_Schulen 52.Jg., 2009, H.4, S.230-237,

Zugangsnummer: 2010/1726