Ohly, Lukas
Wie heilt die Zeit Wunden? Zur Phänomenologie des Trauerns im fortgeschrittenen Stadium
Buch

Ein geliebter Mensch zeigt "seine" eigentümliche Gegenwart sogar dann den Liebenden, wenn er schon gestorben ist. Solche Erscheinungen bleiben ihnen auch über zeitliche Distanzen erhalten, auch wenn sich mit der Zeit deren Trauer abschwächt. Die existenzialen Grundlagen solcher Langzeitphänomene werden mit Hilfe von E. Husserl, M. Heidegger und E. Lévinas herausgearbeitet. A loved person appears to a loving one even if the formerhas been died. Phenomena of that kind also appear during a long time-distance to the event of death, although the emotions of the loving person become calm in the long run. By the phenomenological methods of Husserl, Heidegger and Lévinas, this essay shows the existential frame of these phenomena.


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Personen: Ohly, Lukas

Schlagwörter: Trauer Phänomenologie

150.14_2004/2

Ohly, Lukas:
Wie heilt die Zeit Wunden? : Zur Phänomenologie des Trauerns im fortgeschrittenen Stadium / Lukas Ohly. - In: Wege_zum_Menschen 56.Jg., 2004, H.2, S.134-150,

Zugangsnummer: 2005/1540
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