'Klappentext':
Am 14. März 2010 - über siebzig Jahre nach ihrer Zerstörung - feierte die Jüdische Gemeinde Herford-Detmold den Wiederaufbau und die Eröffnung ihrer Synagoge an der Komturstraße.
Was bleibt von der 700jährigen Geschichte der Herforder Juden für morgen? Für wen und welches künftige Gemeindeleben wird die neue Synagoge gebaut? Auf welcher Tradition baut die neue Synagoge für die heutigen Gemeindemitglieder auf?
Neben der ästhetischen Dokumentation des Synagogenbaus sind dies Fragen, denen die Autoren des Bild-Textbandes nachgegangen sind; Jürgen Escher und Sven Nieder in ihren einfühlsamen Fotographien, Michael Helm in Interviews mit Mitgliedern der Gemeinde und Christop Laue in der Vorgeschichte zur neuen Synagoge in Herford. Es sind Fragen nach persönlichen Geschichten und jüdischem Leben, Fragen nch Vorstellungen, Hoffnungen und Wünschen der Menschen. Die vielschichtigen Antworten in Worten und Fotografien bilden einen inneren Lebensraum dieser Gemeinde ab und prägen somit auch ein Stück weit das zukünftige Leben in der neuen Synagoge.

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Personen: Escher, Jürgen Helm, Michael

Schlagwörter: Judentum Nationalsozialismus Antisemitismus Kirchenbau Lokalgeschichte

Interessenkreis: ERWA Gemeindearbeit Erfahrungsbericht SEK2