Rezension
Joe O'Laughlin ist glücklich mit Frau und Tochter, auch seine Reputation als Psychotherapeut ist hervorragend. Das alles ändert sich, als er ein Gutachten zu einer ermordeten jungen Frau abgeben soll, denn der Modus operandi erinnert ihn an die Fantasien eines Patienten. Bald bestimmen Mord und rätselhafte Ereignisse sein Leben, auch seine Familie und Freunde werden mit hineingezogen, am Ende muss er erkennen, dass er das Ziel eines perfiden, kranken Racheplans ist. Der englische Newcomer hat mit seinem Debüt einen sehr guten Start. Der Plot ist raffiniert gesponnen, die Geschichte ist, von der Anfangssequenz (die der Einführung des Protagonisten dient) bis zum furiosen Finale, von einer stetig steigenden Spannungskurve gekennzeichnet. Zusätzlich hervorzuheben ist die sprachliche Versiertheit, die sich in geschliffenen Formulierungen, treffenden Beschreibungen und Metaphern und originellen, oft (gehoben) humorvollen Dialogen äußert. Mit den komplexen Psychothrillern von Nicci French oder Minette Walters kann der Roman zwar (noch!) nicht mithalten, doch ist er überdurchschnittlich und empfohlen für alle. Joe O'Laughlin ist glücklich mit Frau und Tochter, auch seine Reputation als Psychotherapeut ist hervorragend. Das alles ändert sich, als er ein Gutachten zu einer ermordeten jungen Frau abgeben soll, denn der Modus operandi erinnert ihn an die Fantasien eines Patienten. Bald bestimmen Mord und rätselhafte Ereignisse sein Leben, auch seine Familie und Freunde werden mit hineingezogen, am Ende muss er erkennen, dass er das Ziel eines perfiden, kranken Racheplans ist. Der englische Newcomer hat mit seinem Debüt einen sehr guten Start. Der Plot ist raffiniert gesponnen, die Geschichte ist, von der Anfangssequenz (die der Einführung des Protagonisten dient) bis zum furiosen Finale, von einer stetig steigenden Spannungskurve gekennzeichnet. Zusätzlich hervorzuheben ist die sprachliche Versiertheit, die sich in geschliffenen Formulierungen, treffenden Beschreibungen und Metaphern und originellen, oft (gehoben) humorvollen Dialogen äußert. Mit den komplexen Psychothrillern von Nicci French oder Minette Walters kann der Roman zwar (noch!) nicht mithalten, doch ist er überdurchschnittlich und empfohlen für alle.
Personen: Robotham, Michael
ROBO
Robotham, Michael:
Adrenalin : Roman / Michael Robotham. - Dt. Erstveröff., 1. Aufl. - München : Goldmann, 2005. - 444 S. ; 22 cm
Einheitssacht.: ¬The¬ suspect
ISBN 978-3-442-31013-5 fest geb. : EUR 19.90
ROBO - sch. Lit.Erw