Rezension
Lea Maries Vater starb, als sie jung war. Seitdem hat sie Anfälle, weshalb sie regelmäßig zu einem Psychiater muss. Gabriel, ein Junge aus ihrer Schule, kann Schattengeschöpfe sehen, von denen jeder Mensch welche besitzt. Ihm fällt Marie in der Schule auf und er ist entsetzt: Irgendetwas stimmt mit ihren Schattengeschöpfen, schwarze Feen, nicht und als er sie anspricht, wird schnell deutlich, dass Maries Feen eine Bedrohung darstellen. Es gelingt ihnen, Marie als Tor von der Fantasiewelt zur Realität zu nutzen und ihren Mitmenschen dabei großen Schaden zuzufügen. Bei einem Besuch bei Maries vertrautem Psychiater wird klar, dass dieser einiges zu verbergen hat und die Schattenwesen für sich nutzt, um unsterblich zu werden. - Die Autorin schafft ein besonders fantasievolles und mitreißendes Buch, bei dem auch die Liebesgeschichte und das Happy End nicht fehlen. Die Spannung bleibt bis zum Schluss und das Innere der beiden Hauptpersonen wird überzeugend und einfühlsam geschildert. Ein Buch, das man so schnell nicht aus der Hand legt. Unbedingt empfohlen!
Personen: Beer, Anika
BEER
Beer, Anika:
Als die schwarzen Feen kamen / Anika Beer. - Orig.-Ausg., 1. Aufl. - München : Cbj, 2012. - 446 S. ; 21 cm. - (Cbj ; 40147)
ISBN 978-3-570-40147-7 kt. : EUR 12.99
BEER - Jugendroman