Rezension
Während des eisigen Winters von 1284 geschehen geheimnisvolle Dinge in einer kleinen französischen Diözese. Der alte Bischof wird ermordet und kurz danach taucht am Bischofssitz ein junger Geistlicher auf, der noch von dem Dahingeschiedenen bestellt worden war. Auf der Suche nach dem Täter findet der Priester mit seinen Helfern Spuren, die in ein geheimnisvolles Dorf führen, das seit über 40 Jahren keinen Zehnten mehr bezahlt hat, also nicht mehr existieren sollte. In dieser Gemeinde leben Menschen, deren Kirche verfällt, die aber trotzdem religiöse Rituale vollziehen und kaum noch die landesübliche Sprache sprechen. Die Rahmenhandlung spielt in Paris und an allerhöchster Stelle im Vatikan. Am Ende des spannenden Romans treffen alle Handlungsstränge aufeinander und explodieren. Hervorragende Lektüre für Freunde historischer Stoffe. Sehr zu empfehlen.
Personen: Sardou, Romain
SARD
Sardou, Romain:
¬Das¬ dreizehnte Dorf : Roman / Romain Sardou. - 1. Aufl. - München : Blessing, 2004. - 415 S. ; 24 cm
Einheitssacht.: Pardonnez nos offenses
ISBN 978-3-89667-239-1 fest geb. : EUR 20.00
SARD - sch. Lit.Erw