Stichmann, Andreas
Das große Leuchten Roman
sch. Lit.Erw


Rezension

Rupert liebt Ana - ein unkonventionelles Mädchen, das bei seinem iranischen Vater aufgewachsen ist, während die Mutter in Teheran bleiben musste. Die beiden entfliehen ihrem bisherigen Leben, hausen in einem Wohnwagen und halten sich mit Kleinkriminalität über Wasser. Während Rupert immer wieder davon träumt, sesshaft zu werden, verschwindet Ana nach einer Party - und für Rupert ist klar, dass er ihr in den Iran folgen muss, wo sie ihre Mutter sucht, die im kommunistischen Untergrund aktiv ist. Mit seinem schizophrenen Freund Robert macht er sich auf den Weg in eine fremde Kultur und muss am Ende erkennen, dass nichts so ist, wie er es sich vorgestellt hat. A. Stichmann (Jahrgang 1983) erzählt in Vor- und Rückblenden, Realität und Fantasie des Ich-Erzählers Rupert sind oft nicht klar zu trennen. Seine Sprache ist lässig und dabei immer wieder von einer leichtfüßigen Poesie. Nicht umsonst wurde sein Romandebüt für den Bachmann-Preis nominiert und erntet allenthalben (FAZ, Süddeutsche Zeitung, taz u.a.) positive Kritiken. Zugreifen!


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Personen: Stichmann, Andreas

Schlagwörter: Suche Iran belletristische Darstellung Reise Deutscher Orden IRANERIN

STICH

Stichmann, Andreas:
¬Das¬ große Leuchten : Roman / Andreas Stichmann. - 1. Aufl. - Reinbek bei Hamburg : Rowohlt, 2012. - 235 S. ; 21 cm
ISBN 978-3-498-06390-0 fest geb. : EUR 19.95

Zugangsnummer: 65913001360
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