De Cesco, Federica
Das Haus der Tibeterin Roman
sch. Lit.Erw


Rezension

Nur wenig bedeuten der jungen Architektin Dolkar ihre Wurzeln, die im fernen, geheimnisvollen Tibet liegen. In der Schweiz aufgewachsen, erlebt sie zwar die buddhistischen Traditionen ihrer Familie, aber nie, niemals spricht Sonam, ihre Mutter, von der Heimat und ihrem Weg ins Exil. Erst als Dolkar von den schrecklichen Narben auf dem Körper ihrer Mutter erfährt und sie zur Rede stellt, öffnet sich Sonam und gesteht ihrer Tochter, dass sie vor ihrer Flucht aus Tibet von chinesischen Soldaten misshandelt wurde. Zaghaft erwacht die Vergangenheit, gleichermaßen glanzvoll und erschreckend, in den Erzählungen der Mutter. Doch viele Fragen bleiben unbeantwortet. Für Dolkar gewinnt die Gestalt ihrer Urgroßmutter Longsela, die als geachtete Juwelenhändlerin einst auf ihrem Pferd ganz Tibet durchstreifte, mehr und mehr an Bedeutung. Entschlossen, die wahre Geschichte ihrer Familie zu ergründen, reist Dolkar nach Lhasa. Doch welche Antworten wird sie dort finden? (Verlagstext)


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Personen: De Cesco, Federica

DECE

De Cesco, Federica:
¬Das¬ Haus der Tibeterin : Roman / Federica de Cesco. - 1. Aufl. - München : Blanvalet, 2009. - 542 S. ; 22 cm
ISBN 978-3-7645-0193-8 fest geb. : EUR 21.95

Zugangsnummer: 80609019799
DECE - sch. Lit.Erw