Rezension
5 kürzere Geschichten werden in diesem preiswerten "Supergruselbuch" angeboten, die Themen wirken nach unzähligen Gänsehautbänden nicht mehr neu, Parallelen zu bereits vorliegenden Bänden sind praktisch unvermeidlich. In "Schrumpf-Mans Abenteuer" wird der Hauptdarsteller von seiner Freundin auf ein zentimetergroßes Exemplar geschrumpft, um beim naturwissenschaftlichen Wettbewerb einen Preis zu erzielen. Joe hat ein spezielles Verhältnis zur Zahl 13 und bemüht sich in der "dreizehnten Warnung" vor dem Unvermeidlichen zu fliehen. "Meine drei Ichs" erinnert an die Geschichte "Fünf x ich" (vgl. BA 8/00) und warnt davor, sich zu verdoppeln bzw. verdreifachen. Bei den "Wesen von jenseits des Jenseits" haben Außerirdische die Hand im Spiel, während die Roboterpuppe in "Hilfe, meine Eltern sind Aliens" an ihren Eltern zweifelt. Stilistisch eingängig, mit wechselnden Perspektiven und überraschenden Wendungen ist dieser Band zur Ergänzung als Lesefutter brauchbar.
Personen: Stine, R. L.
STIN
Stine, R. L.:
¬Das¬ Supergruselbuch / R. L. Stine. - Dt. Erstausg., 1. Aufl. - München : Omnibus, 2003. - 383 S. ; 18 cm. - (Omnibus ; 21247). - Aus dem Engl. übers.
ISBN 978-3-570-21247-9 kt. : EUR 6.00
STIN - SLK0 - SLK3