Rezension
Ich-Erzählerin Kris ist Nachlassverwalterin und bekommt einen ungewöhnlichen Auftrag. Sie soll beweisen, wer einst am Mord von Konstantin Lischka Schuld war. Den Mann der Erblasserin hatte man damals verurteilt, er beteuerte stets seine Unschuld und nahm sich dann in der Haft das Leben. Kris übernimmt den Auftrag, denn es gibt eine Verbindung zu ihrem Bruder Ben, der wenige Wochen vor Lischkas Tod verschwunden war. Die Familie trauert noch immer, keiner weiß, ob Ben noch lebt. Im Laufe ihrer Ermittlungen wird Kris immer wieder bedroht. Auf dem Hof, auf dem Kris mit den getrennt lebenden Eltern ihr Büro hat, betreibt Hendrike (mit dunkler Vergangenheit) einen Trödelladen und Kris' Freund Simon einen Weinhandel. Nach "Die Todesbotschaft" (ID-B 49/10) spannend bis langatmig mit (zu) vielen Handlungssträngen sowie konstruierter Auflösung. Was der Titel mit der Geschichte zu tun hat, bleibt unklar: Es gibt eine zutrauliche Krähe, die eine Zeit lang wegbleibt und wiederkommt. Zur Ergänzung.
Serie / Reihe: Kristina Mahlo
Personen: Kornbichler, Sabine
Standort: SL-KR
KORN
Kornbichler, Sabine:
¬Das¬ Verstummen der Krähe : Kriminalroman / Sabine Kornbichler. - Ungekürzte Taschenbuchausgabe, 3. Auflage. - München ; Berlin ; Zürich : Piper, 2015. - 428 Seiten ; 22 cm. - (Kristina Mahlo / Sabine Kornbichler ; 1) (Piper ; 30597)
ISBN 978-3-492-30597-6 kt. : EUR 9.99
KORN - sch. Lit.Erw