Rezension
Das Vier-Farben-Land besteht aus einem grünen, einem roten, einem gelben und einem blauen Revier. In jedem dieser Reviere ist alles in die jeweilige Farbe getaucht: Häuser, Wiesen und sogar die Menschen. Auch Gedanken und Träume sind eingefärbt. Allein die Neugeborenen sind bunt, doch auch sie nehmen zügig die Farbe ihres Landes an. Eine Ausnahme ist der Junge Erbs, bei dem dieser Prozess auffällig lange dauert und dem ein kleiner roter Fleck auf seinem grünen Körper erhalten bleibt. Dieser Erbs ist es schließlich, der in die Mitte des Landes läuft, der die Grenzlinien ausradiert und die gelben, blauen und roten Kinder überzeugt, dass eine bunte Welt schöner und lebenswerter ist. Sofort machen die anderen Kinder mit und nach kurzer Zeit sind sie bunt. Und da wünschen sich sogar die Eltern, bunt zu werden! Ein Bilderbuch mit großer und aktueller Botschaft: "Sei offen für andere - dann wird das Leben bunt und reich" (Cover). Witzige, kindliche Illustrationen in Mischtechnik. Im ersten Teil sind die Doppelseiten jeweils nur in einer der vier Farben gehalten. - Überall einsetzbar.
Personen: Ruck-Pauquèt, Gina
1 RuckP
Ruck-Pauquèt, Gina:
¬Das¬ Vier-Farben-Land / Gina Ruck-Pauquèt. Ulrike Baier. - Freiburg : Velber im OZ-Verl., 2001. - [13] Bl. : überw. Ill. (farb.) ; 29 cm
ISBN 978-3-89858-046-5 fest geb. : DM 22.50, EUR 11.50
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