Korschunow, Irina
Der Findefuchs wie der kleine Fuchs eine Mutter bekam


Rezension

Die Mutter des kleinen Fuchses wurde vom Jäger totgeschossen. Eine andere Füchsin nimmt sich seiner an und gewinnt den kleinen "Finde-Fuchs" so lieb, als wäre er ihr eigenes Kind. - Der kleine Riese wächst nicht genug und hat viel zu kurze Beine. In der Schule wird er ausgelacht und findet unter den Riesenkindern keine Freunde. - Wuschelbär zieht einen schmutzigen, weißen Teddy aus dem Bach - er wurde von seinem kleinen Besitzer einfach weggeworfen. Doch anstatt sich über den neuen Bärenbruder zu freuen, wird Wuschelbär bald von Eifersucht und Neid gepackt. - Ausgeschlossen sein, Einsamkeit, Verlassen werden, Wut und Eifersucht sind die Themen der drei Geschichten von Irina Korschunow, die in kurze Erzählsequenzen unterteilt wurden und sich mit stimmungsvoller, ruhiger Instrumentalmusik abwechseln. Einfühlsam erzählt Rosemarie Fendel von den kleinen Helden und durch die Modulation ihrer Stimme gelingt es ihr, die verschiedenen Rollen auszufüllen und die Hörer ab ca. 3 Jahren so richtig mitfühlen zu lassen. Wunderschöne Geschichten, ansprechend umgesetzt - Kaufempfehlung für alle Bibliotheksgrößen!


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Personen: Maske, Ulrich Korschunow, Irina Meyer-Kahrweg, Dorothee

MC-J: J Korsc

Korschunow, Irina:
¬Der¬ Findefuchs : wie der kleine Fuchs eine Mutter bekam / Fendel, Rosemarie. - Hamburg : Jumbo, 2001. - 1 MC
ISBN 978-3-89592-600-6 DM 18,00

Zugangsnummer: 80602010830