Boie, Kirsten
Der Junge, der Gedanken lesen konnte ein Friedhofskrimi


Rezension

Valentin aus Kasachstan, neu in der Stadt, entdeckt den Friedhof, trifft merkwürdige Leute: Die Schilinskys laden zum Picknick auf ihrer gepachteten Grabstelle, "Frau Dicke Frau" schiebt, wirr murmelnd, ihren Einkaufswagen über die Wege. Doch dann wird der Friedhofsgärtner zusammengeschlagen, Juwelierläden werden überfallen, in der Nähe wird stets ein Leichenwagen gesehen. Mit dem neuen türkischen Freund steckt Valentin mitten im Krimi, eifert den Helden der geliebten Kinderkrimiserien nach. Valentin setzt seine neu entdeckte Gabe, Gedanken lesen zu können, ein. Doch dabei wagen sich die Jungen viel zu weit vor, werden gar gekidnappt! Dennoch: Ende gut, alles gut. - Spannend, wenn auch überreich an Motiven (Buch: ID-A 10/12) entwickelt sich die Story. Ein Mix aus urigen Charakter- und Milieuskizzen, makabren Bildern, Fantastik, Humor, leiser Ironie, versteckten Bezügen, auch Nachdenklichkeit prägen sie. - Der 12-jährige Can Acikgöz, Gewinner im Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels, schlüpft in die Rolle des Ich-Erzählers Valentin - absolut authentisch, eine große Leistung! - Für alle.


Dieses Medium ist vorgemerkt.

Personen: Boie, Kirsten Thiemann, Helena

CD-SLK

Boie, Kirsten:
¬Der¬ Junge, der Gedanken lesen konnte : ein Friedhofskrimi / Kirsten Boie. Gelesen von Can Acikgöz. Regie: Helena Thiemann ... - Autoris. Audiofassung. - Hamburg : Jumbo, 2012. - 4 CD + 1 Beih. in Doppelbox
ISBN 978-3-8337-2978-2 EUR 19.99

Zugangsnummer: 65912033154
CD-SLK -