Rezension
Eine neue Story des französischen Cartoonisten, der wieder mit spöttelndem Witz und persiflierenden Sticheleien Vertrautes auf den Kopf stellt. 3 Wölfe picknicken im Wald. Weil es keinen Nachtisch gibt, rennt der jüngste, Miesepeter, nörgelnd davon. Er trifft ein Schweinchen, rosa wie Erdbeerjoghurt, doch Papa Schwein verhindert, daß sein Kund als Nachtisch im Wolfsrachen verschwindet und engagiert Miesepeter als Babysittervertretung bei der Hasenfamilie. 3 leckere Hasenkinder stellt er ihm in Aussicht, zum Fressen schön! Als Miesepeter sie, Auftakt des geplanten Mahls, zu erschrecken sucht, attackieren sie stattdessen ihn mit wildem Gebrüll. Er flieht nach Hause, wo keiner ihm glaubt, daß er fast von einem Hasen gefressen wurde. Witz und Fetzigkeit gewinnt auch diese Geschichte von den überraschenden Wendungen im Verhalten der Akteure. Der vermeintlich Stärkere unterliegt, das schwache Hasenvolk siegt. Mitreißend wie der eigenwillige Text sind die schwungvoll gezeichneten Bildszenen mit comicartig überzeichneten Figuren. Ein temporeicher Bilderbuchspaß für alle. Ab 4.
Personen: Corentin, Philippe
1 Coren
Corentin, Philippe:
¬Der Miesepeter / Philippe Corentin. - Frankfurt am Main : Moritz-Verl., 1998. - [13] Bl. : überw. Ill. (farb.)
Einheitssacht.: Tête a claques
ISBN 978-3-89565-080-2 fest geb. : 24,80 + f
Zugangsnummer: 80699001186
1 - SLK0 - SLK3