Rezension
Im Mittelpunkt dieses mit dem bedeutendsten finnischen Literaturpreis ì
Finlandia ausgezeichneten "Feel-Good-Romans" steht Irma, Anfang 50, ì
alleinstehend und arbeitslos. Einerseits ist sie einsam; andererseits ì
mag sie das Leben und die Menschen. Eines Tages kommt sie auf die ì
verrückte Idee, sich als Meinungsforscherin auszugeben, um ins Gespräch ì
zu kommen. So lernt sie Irja und ihre Familie kennen und freundet sich ì
mit ihr an. Das spornt sie an, sich auch anderen Menschen auf diese ì
Weise zu nähern. Daraus entwickelt sich eine witzige und kuriose ì
Geschichte: Irma spielt ihre Rolle schlecht; sie ist ungeschickt und ì
verhaspelt sich. Trotzdem gewinnt sie das Vertrauen des Trinkers ì
Virtanen. Erst als sie der Erbschleicherei bezichtigt wird, droht sie ì
aufzufliegen ... Ein charmanter und einfühlsamer Roman mit skurrilen ì
Typen, die einem ans Herz wachsen. Nach dem ebenfalls preisgekrönten ì
"Tütenbierroman" (BA 6/07) ein anrührendes und lohnendes Buch für viele ì
Bibliotheken.
Serie / Reihe: dtv
Personen: Rimminen, Mikko
RIMM
Rimminen, Mikko:
¬Der¬ Tag der roten Nase : Roman / Mikko Rimminen. - Dt. Erstausg. - München : Dt. Taschenbuch-Verl., 2013. - 335 S. ; 21 cm. - (Dtv ; 24948 : Premium)
Einheitssacht.: Nenäpäivä
ISBN 978-3-423-24948-5 kt. : EUR 14.90
Zugangsnummer: 65913003320
RIMM - sch. Lit.Erw