Graichen, Gisela
Die deutsche Hanse eine heimliche Supermacht
Sachlit. Erw


Rezension

Januar 1358 - Ein genialer Propaganda-Coup gelingt: Ein loser Handelsverbund von Fernkaufleuten und Städten gibt sich einen Namen: die "dudesche hense" als Eigenbezeichnung für eine nordeuropäische Supermacht des Geldes. Auf dem Höhepunkt ihrer Macht gehören ihr bis zu 200 europäische Städte an. Wieso wurde die Hanse so stark, dass sie Kriege gegen Könige führte, über fast ein halbes Jahrtausend die Welthandelsmärkte des Mittelalters von Russland bis Flandern prägte und von Island bis Venedig ein lukratives Handelsnetz aufbauen konnte? Was war das Geheimnis ihres Erfolges? Die deutsche Hanse, das Imperium der Kaufleute, ist weit mehr als eine Geschichte von Pfeffersäcken und Piraten, Koggen und Karawanen, Raubrittern und Kaperfahrern. Das Buch erzählt von Wagemut und Betrug, von Spekulantentum und Finanzkrisen, von Abenteurern und Glücksrittern - und es geht der Frage nach, wie modern die Hanse war. Das Buch enstand begleitend zu einem zweiteiligen ZDF-Film. (Verlagstext)


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Personen: Graichen, Gisela

Schlagwörter: Geschichte Deutschland HANSE

GESCH 369 G

Graichen, Gisela:
¬Die¬ deutsche Hanse : eine heimliche Supermacht / Gisela Graichen ; Rolf Hammel-Kiesow. - 1. Aufl. - Reinbek bei Hamburg : Rowohlt, 2011. - 410 S. : zahlr. Ill. (überw. farb.), Kt. ; 22 cm
ISBN 978-3-498-02519-9 fest geb. : EUR 24.95

Zugangsnummer: 80611016998
GESCH 369 G - Sachlit. Erw