Rezension
Laura verbringt mit Sternenschweif, einem verwunschenen Einhorn, eine Woche bei einem Ponyclub am Meer (zuletzt Band 28, in dieser Nr.). Kaum ist sie bei ihrer Gastfreundin Leona angekommen, wird Sternenschweif krank und von Tag zu Tag schwächer. Nichts hilft ihm, auch der Tierarzt ist ratlos. Voller Verzweifelung führt Laura ihn nachts ans Meer, weil das kühle Wetter ihm gut tut. Das Einhorn Sidra erscheint am Nachthimmel. Sidra ist die Einhornälteste aus Arkadia. Sie verkündet, Sternenschweif sei durch den Genuss der "Geheimen Herzblume" so geschwächt, dass nur die heilenden Kräfte der goldenen Muschel ihm helfen können. Andeutungsweise beschreibt sie die Höhle am Meer, in der Laura die Muschel finden kann: "Wenn Hufeisen und Mond sich verbinden ...". Ob Laura Erfolg bei der Suche hat, die Muschel Sternenschweif geben kann und so ihr Pony-Einhorn wieder gesund wird? Das verträumte Cover und die liebevoll gezeichneten Schwarz-Weiß-Bilder passen gut zum fantasievollen, auch spannenden Text. Zur Fortsetzung empfohlen.
Serie / Reihe: Sternenschweif
Personen: Chapman, Linda
STER
Chapman, Linda:
¬Die¬ goldene Muschel / Linda Chapman. [Erzählt von Ina Brandt]. - 1. Aufl. - Stuttgart : Kosmos, 2011. - 127 S. : zahlr. Ill. ; 21 cm. - (Sternenschweif / Linda Chapman ; 29). - Aus dem Engl. übers.
ISBN 978-3-440-12805-3 fest geb. : EUR 7.95
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